Dirigent Philipp Heidemann nimmt das begeisterte Publikum mit auf eine rasante Zugfahrt.

Querflöten pfeifen das Signal zur Abfahrt, Saxophone übernehmen den Rhythmus der angetriebenen Räder, Posaunen heulen im Fahrtwind und los geht die abenteuerliche Reise.
Mit einem groovigen Saxophon Soli von Sandra Stängle bei GET UP AND GO. Beim Titel OREGON finden sich die Reisenden in einer faszinierenden Landschaft der nordwestlichen Staaten Amerikas wieder. Western und Rockrhythmen wechseln sich mit melodieösen Passagen mit dem langsamen Mollthema ab.
Die Zugfahrt wurde unterhaltsam unterbrochen durch das Moderatorinnen Team Sophie Benz und Joana Werba.
An Haltestellen gab es Ehrungen für Marie Benz (10 Jahre), Philip Werba (10 Jahre), Markus Landthaller (40 Jahre), Hansi Hieber (40 Jahre) für verdiente aktive Mitgliedschaft im Verein. Für Noel Lehar an der Querflöte zu seinem exzellenten Abschneiden beim Wertungsspielt in Welzheim. Weiter ging die Reise mit dem Selections of Starlight Express ein erfolgreiches und rasantes Musical, Solis gespielt von Joana Werba an der Trompete und Jannik Hieber am Tenorhorn.
Einen Zwischenstopp gab es für besinnliche Gedanken über die Herkunft oder den Weg zu Toleranz und Menschlichkeit. Sabine Brennenstuhl las „Die andere Weihnachtsgeschichte“ vor.
„Chattanooga Choo Choo“ gilt wohl als absoluter Klassiker, wenn es um das Thema Züge geht. Der Titel handelt von einer Fahrt mit der Dampflok von New York City nach Chattanooga.
Das Thema Zug fand sich auch im Titel Matrimony wieder. Beschwingte Solis an der Zugposaune gespielt von Hansi Hieber und Marius Hieber.
Mitgenommen auf die musikalische Reise wurden zuvor am Anfang die jüngsten im Musikverein. Die Flötengruppe unter Birgit Werba, mit viel Beifall und Zugaberufen bedacht.
Mit dem Klassiker AULD LAND SYNE (Nehmt Abschied Brüder) und dem Singen von Weihnachtsliedern ging die Reise dem Ende zu. Wer noch nicht genug von einer Zugfahrt hatte, konnte an diesem Abend kostenlos mit dem Wiesel weiterfahren.